Welche Unterlagen benötigt man für die Bank?

Wer sich für eine Immobilienfinanzierung entscheidet, muss einige Unterlagen zur Prüfung vorlegen. Erst wenn diese vollständig sind, kann über eine Annahme oder Ablehnung entschieden werden. Teilweise spielt dabei auch die eigene Bonität eine Rolle. Also die Schufa Auskunft. Ist diese Sauber, vereinfacht das die Genehmigung des Immobilienkredites natürlich deutlich. Generell wird immer die Bonität abgefragt. Eine Hausbank wird bei einer nicht sauberen Schufa fast immer ablehnen. Wir hingegen haben jedoch Kreditgeber, die auch unter bestimmten Punkten darüber hinwegsehen, und das Gesamtwerk bei einer Immobilienfinanzierung beurteilen. Dazu gehört nicht nur die Schufa alleine, sondern zum Beispiel auch das Eigenkapital. Jeder Euro an Eigenkapital verringert das Risiko für die Bank. Im Klartext bedeutet dass als Ergebnis, das auch eine nicht so gute Schufa Auskunft zu einem Immobilienkredit führen kann. Jeder Fall ist dabei individuell zu betrachten. Generell müssen für eine Beurteilung alle Unterlagen vorliegen. Dazu gehören auch die weiteren.

Alle Unterlagen über das Einkommen für die Kredit Prüfung

Hier liegt der Hauptfokus. Nur wenn ein ausreichendes Einkommen nachgewiesen werden kann, wird auch eine Immobilienfinanzierung genehmigt. Dabei müssen ebenfalls die Ausgaben offengelegt werden. Mindestens 40 Prozent müssen dann noch vom Nettoeinkommen zur Abdeckung der Rate verfügbar sein. Arbeitnehmer und Beamte müssen aktuelle Gehaltsabrechnungen und einen Einkommenssteuerbescheid vorlegen.

Rentner können ebenfalls einen Immobilienkredit beantragen. Hier ist der letzte Rentenbescheid nebst einem Steuerbescheid vorzulegen.

Jedes zusätzliche Einkommen kann den Erfolg erhöhen. Das Eigenkapital wird für die Finanzierungsanfrage über Depot- oder Kontoauszüge vorgelegt. Auch ein Sparbuch ist eine Möglichkeit. Selbstständige hingegen müssen eine Bilanz mit einer Gewinn- und Verlustrechnung sowie die letzten Einkommensteuerbelege vorweisen,

Vollständige Daten zum Objekt

Was nun noch fehlt, sind die Daten zum den Objekt, das finanziert oder gebaut werden soll. Teilweise können diese Daten auch später nachgereich werden. Zum Beispiel dann, wenn es zunächst darum geht, überhaupt eine Finanzierungszusage zu haben und damit auf die Suche nach einer passenden Immobilie zu gehen.

Zum Objekt wird ein Lageplan, ein Grundbuchauszug und der Grundriss benötigt. Fotos und Wohnflächenberechnung können ebenfalls hilfreich sein, sind aber kein grundsätzliches Muss für den Immobilienkredit. Handelt es sich um einen Neubau, werden noch die Baukostenberechnungen und die Baubeschreibungen benötigt. Wer hingegen eine Eigentumswohnung erwerben möchte, benötigt für die Anfrage des Immobilienkredits eine Teilungserklärung. Sollte ein zusätzliches Erbbaurecht vorhanden sein, ist dieser Vertrag als Kopie den Unterlagen beizufügen.